Nicht bloß die Federkernmatratzen, ebenfalls Kaltschaummatratzen zählen zu den begehrtesten Matratzenarten. Eine Menge Discounter sowie Matratzenhersteller bieten Matratzen aus Kaltschaum an. Doch was ist so besonders an diesen Matratzen und für welche Menschen eignen sie sich?
Für wen Kaltschaummatratzen geeignet sein können
Aufgrund ihrer optimalen Körperunterstützungen eignen sich Matratzen aus Kaltschaum in erster Linie für Leute, die einen unruhigen Schlaf haben. Auch Personen, die bereits unter Gelenk- beziehungsweise Rückenschmerzen leiden, profitieren von ihr. Selbst Allergiker können die ausgezeichnete hygienische Beschaffenheit von einer Kaltschaummatratzen auskosten. Jene Matratzenart ist äußerst gut für die geeignet, die in der Nacht besonders rasch frieren. Menschen, die beim Schlafen zu sehr transpirieren, eignen sich eher nicht für Matratzen aus Kaltschaum. Die enorme Wärmeisolation speichert die Wärme des Menschlichen Körpers und führt zu stärkerem Transpirieren. Kaltschaummatratzen sind besonders leicht und können darum äußerst gut als Gästematratzen verwendet werden.
Aufbau und Herstellung von Kaltschaummatratzen
Wie schon der Name sagt, setzt sich der Kern bei dieser Art von Matratze aus Kaltschaum zusammen. Das Anfertigen des Matratzenkerns erfolgt auf Grundlage der Polyurethan-Aufschäumung. Dieser Grundstoff in Gestalt von synthetischem Polyurethan wird hergestellt aus den chemischen Materialien Polyol sowie Isocyanat. Schaumstoffkerne sind für die Gesundheit aber vollkommen unbedenklich. Dieser Name Kaltschaummatratze stammt aus dem Fertigungsprozess, der für Zwecke des Aushärtens bei äußerst geringen Temperaturen geschieht. Der Mantel dieser Schaumstoffmatratze setzt sich aus vielen Schaumstoff-Schichten zusammen, welche eine verschiedene Dichte und Dicke aufweisen. Die jeweiligen Lagen werden von Luftkanälen sowie Luftkammern unterbrochen, die eine gute Luftzirkulation erzeugen. Das Herstellen des Matratzenbezugs erfolgt auf Basis von ökologischen Materialien. Jene setzen sich oft aus Rosshaar sowie Schafschurwolle zusammen.
Vorzüge von Kaltschaummatratzen
Kaltschaummatratzen zeichnen sich darüber hinaus durch ein hervorragendes Federungsverhalten aus, wenn sich die Schlafposition verändert. Liegemulden, welche vor allem bei unruhigen Schlafenden schnell auftreten können, werden dadurch auf diese Art abgefedert. Stattdessen nimmt die Matratzenoberfläche in Kürze ihren ehemaligen Zustand an. Ein typisches Merkmal von Kaltschaummatratzen ist eine sehr hohe Punktelastizität. Schweren Körperstellen, wie beispielsweise Hüfte oder Schulter ist ein angenehmes Einsinken in die Matratzen denkbar. Weitere leichtere Körperpartien werden dagegen perfekt gestützt. In Abhängigkeit von der Liegeposition passen sich Kaltschaummatratzen an den Lattenrost sowie an die Körperkontur des Schläfers bestens an. Auf jene Art verhelfen sie der Wirbelsäule zu der ergonomischen und geraden gesunden Haltung. Kaltschaummatratzen sind auf alle Fälle geräuschfrei. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn zwei Menschen in einem Bett liegen. Unruhiges Schlafen wie auch vielfaches hin- sowie herwälzen empfindet das Gegenüber dadurch als nicht lästig. Matratzen aus Kaltschaum sind äußerst hygienisch. Der abnehmbare und waschbare Matratzenbezug kann in regelmäßigen Abständen gewaschen werden. Bei entsprechender Pflege ist ein Milbenbefall mehr als unwahrscheinlich. Dieser Faktor kann vor allem für Allergiker ein wichtiger Nutzen sein.
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