Vorkehrungen gegen Allergien

Jeder Allergiker reagiert auf seine Stoffe, gegen die er allergisch ist, individuell anders. Grundsätzlich gilt jedoch, eine Allergie zu haben, ist eine oftmals sehr lästige Sache. Denn sie führt in der Regel zu Juckreizen, Niesen, Augenröte, Atemnot bis zu einem Asthma-Anfall. Sind die Allergien lebensmittelbedingt können die Reaktionen noch gefährlich werden, wenn diese Nahrungsmittel oder Inhaltsstoffe verzehrt werden. Meistens fangen die Reaktionen langsam an, sodass dem Leidenden nicht bewusst wird, woher die Reaktion eigentlich kommt. Erst wenn diese wesentlich schneller und kräftiger einsetzen, erkennt er, woher sie stammen müssen. Ein späterer Allergietest gibt dann Gewissheit.

Allergien gegen Pollen, Hausstaub, Milben und Tierhaare

Bei Pollen, Hausstaub, Milben und Tierhaaren treten die Allergien vorwiegend durch Berührung oder einatmen auf. Zu den Reaktionen gehören solche, die eingangs beschrieben wurden. Insbesondere die Schleimhäute reagieren oftmals als erstes und sehr heftig. Pollen haben den Vorteil, dass sie lediglich saisonal auftreten. Im Winter haben die meisten Allergiker ihre Ruhe. Dennoch ist ein Schutz vor diesen angezeigt, da die Belastung plötzlich und sehr intensiv sein kann. Die Summe der Pollen steigert die Reaktionen um ein Vielfaches.
Wichtig ist dabei, dass die eigenen Wohnungen stets sauber gehalten werden. Dies trifft insbesondere auf Hausstaub, Milben und Tierhaare zu, die sich hartnäckig zu halten scheinen. Mittels Staubsauger für Allergiker und Mikrofasertuch können beispielsweise die Wohnungen gut gereinigt werden. Für die Milben-Allergiker empfiehlt sich auch eine besondere Bettwäsche beziehungsweise Bettbezüge, die einen guten Schutz bringen. Grundsätzlich häufigeres Waschen der Kleidung sind bei all diesen Allergien ratsam.
Wenn Sie hier klicken, kommen Sie zu dem eben beschriebenen Staubsauger für einen Allergiker.

Lebensmittel-Allergien

Lebensmittel-Allergien können ganz unterschiedlich sein. Bekannte Formen sind beispielsweise gegen Nüsse, Erdbeeren, Laktose oder Gluten. Sie sollen deswegen vom Verzehr ausgeschlossen werden, wenn die ersten Reaktionen auftreten. Für Laktose-Allergiker gibt es schon eine ganze Reihe von Milchprodukten, die ohne Laktose angeboten werden. Dasselbe gilt auch für Gluten. In diesem Spektrum gibt es bereits sehr viele Gluten-freie Nahrungsmittel, die spezifisch auf den Verpackungen deklariert werden. Auch von diesen gibt es so viele Auswahlmöglichkeiten, dass die Allergiker sich eigentlich nicht mehr benachteiligt fühlen müssen.

Therapien und Desensibilisierungen

Es gibt für einige Allergien bereits erfolgreiche Therapien, die eine absolute Abstinenz beziehungsweise Kontaktsperre nicht mehr notwendig machen. Bezüglich einer Desensibilisierung wird der Allergie-erzeugende Stoff beispielsweise in geringen Dosen verabreicht, sodass sich der Körper langsam an diesen gewöhnen soll beziehungsweise kann. Nicht immer sind solche Therapien natürlich erfolgreich oder sie müssen nach einiger Zeit wiederholt werden, da der Effekt nachlässt. Dies ist allerdings je nach Fall etwas anders gelagert und jeder Allergiker reagiert positiv oder gar nicht auf die Wirkstoffe. Sie sollten sie aber nicht unversucht lassen, da sie manchmal zu einer großen Erleichterung führen.
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